Im Jahr 2003 gründete eine Gruppe von Historikerinnen, Archivarinnen und geschichtsinteressierten Frauen den Verein Frauenarchiv Bozen, um die historische Erinnerung der Frauen zu pflegen und zu fördern. 
In Dolomiten Strasse nr 14  wird nun Dokumentation zur Frauen- und Geschlechtergeschichte gesammelt, geordnet und der Forschung zur Verfügung gestellt.

 

Das Frauenarchiv Bozen verfolgt mehrere Ziele

1) Erfassung und Sammlung aller Archivbestände innerhalb des Gebiets des historischen Tirol, die für die Geschichte der Frauen von Bedeutung sind, mittels: 

  • Übernahme, Inventarisierung und Zugänglichmachung von frauenspezifischen Archivbeständen 
  • Erstellung eines Repertoriums der frauenspezifischen Archivbestände in öffentlichen und privaten Archiven 
  • Aufbau einer Fachbibliothek 

2) Unterstützung von Forschungsvorhaben zur Frauen- und Geschlechtergeschichte und von Initiativen zur Weiterbildung und Information in diesem Bereich, mittels: 

  • Zugänglichmachung der verwahrten Archivbestände und des Repertoriums der frauenspezifischen Archivbestände in Tirol; Beratung und Unterstützung bei Forschungsprojekten zur Frauen- und Geschlechtergeschichte; Bereitstellung von Arbeitsplätzen mit PC und Netzzugang für bibliographische Recherchen 
  • Veranstaltung von Tagungen, Seminaren, Workshops, Ausstellungen, Filmvorführungen und Stadtführungen 
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Organisation des Frauenarchivs

Der Vorstand des Frauenarchivs besteht aus sechs Frauen
  • Alessandra Spada – Präsidentin
  • Ingrid Runggaldier – Vize - Präsidentin
  • Martha Verdorfer – Schatzmeisterin
  • Ingrid Facchinelli
  • Lisa Settari - Socialmediamanager
  • Alessandra Zendron

Mitarbeiterinnen

  • Marianne Reichsigl – Buchhaltung und Öffentlichkeitsarbeit
  • Giada Noto – Archivarin und Kommunikation